Rustikalöl - harttrockenöl
Hochwertiges Hartöl aus natürlichen Rohstoffen.Es belebt die natürliche Struktur,vertieft die Tönung der behandelten Untergründe und ergibt eine offenporige, seidenmatte,strapazierfähige, schmutz- und wasserabweisende
Oberfläche.

Technische Eigenschaften
Wasserabweisende,
tief eindringende Imprägnierung. Wasserdampfdurchlässig.
Anwendungsbereich
Die erste Wahl für Fußböden, Arbeitsplatten, Fensterbretter, Zimmertüren, Möbel - für alle beanspruchten Oberflächen. Einsetzbar auf Holz, Kork, OSB-Platten, Fliesen, Cotto usw.
Verbrauch
ist durch Probeauftrag zu ermitteln.
1. Auftrag: ca.60 - 90 ml/m² bzw. 12 -16 m²/l.
2. und 3. Auftrag: je 45 - 60 ml/m² bzw. 16 - 20 m²/l.
Verbrauch und Ergiebigkeit hängen stark von der Saugfähigkeit und Beschaffenheit des Untergrundes ab.
Trockenzeit
RUSTIKAL Hartöl ist nach 12 Std. staubtrocken und nach 16-24 Std. schleif- und überstreichbar.Fußböden sind nach 3 Tagen vorsichtig,nach 7 - 10 Tagen voll belastbar (20°C / 50-55 % rel. Luftfeuchte).
Wärme und gute Luftzirkulation beschleunigen die Trocknung. Trocknungsverzögerungen durch niedrige Temperaturen, hohe Luft oder
Untergrundfeuchte sowie auf gerbsäurehaltigen Hölzern, Tropenhölzern und auf Kork sind möglich.
Verarbeitung
Durch Streichen, Spritzen, Tauchen, Ballenauftrag oder Maschinenauftrag, bei Temperaturen über 12°C. Je nach Wunsch kann das Harttrockenöl in mehreren Schichten aufgetragen werden, wobei die Haltbarkeit der Oberflächen pro Anstrich zunimmt.
Verdünnung
RUSTIKAL Hartöl ist relativ dickflüssig,das Eindringverhalten lässt sich durch Verdünnung mit Balsamterpentin oder ORANOL bzw. Erwärmung verbessern.
Werkzeugreinigung
Oranol, Terpentinöl, Reinigungsbenzin
Sicherheitshinweis
Naturfarben besitzen einen charakteristischen Geruch bedingt durch die eingesetzten pflanzlichen Öle. Beim Verarbeiten für gute Belüftung sorgen.Trocknende Öle können sich unter bestimmten Umständen selbst entzünden. Daher mit diesem Produkt verunreinigte Lappen nicht zusammenknüllen sondern vor der Entsorgung ausgebreitet trocknen lassen oder in Wasser tränken. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch wie oben beschrieben besteht keine Selbstentzündungsgefahr.